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Nette

Wie können wir uns besser vor zukünftigen Hochwasserereignissen schützen – und was bedeutet das konkret für Betriebe in der Region? Genau darum geht es bei einer geplanten Unternehmersprechstunde, die im Rahmen des integrierten Hochwasserschutzkonzepts für das Einzugsgebiet der Nette, am 05.06.2025 in der Burg Holtzbrinck, stattfindet.

Eingeladen sind die ansässigen Unternehmen, Vertreterinnen und Vertreter aller zuständigen Behörden sowie das Planungsteam. Ziel ist es, die bisherigen Ergebnisse der konzeptionellen Planung vorzustellen, Auswirkungen auf betriebliche Flächen offen zu besprechen und Lösungen zu finden. Im Mittelpunkt stehen Fragen wie: Wo können Retentionsräume entstehen? Welche Maßnahmen sind notwendig, um künftige Schäden zu vermeiden? Und wie können Betriebe frühzeitig eingebunden werden?

Die Veranstaltung bietet Raum für Austausch, Fragen und Rückmeldungen – denn das Wissen und die Erfahrungen der Unternehmen vor Ort sind für den weiteren Planungsverlauf von großer Bedeutung.

Vorgesehen ist ein kompakter Ablauf:
Zunächst werden die bisherigen Erkenntnisse aus der Konzeptentwicklung vorgestellt. Darauf folgen Überlegungen zu möglichen Konsequenzen und Ableitungen für die Zukunft. Den Abschluss bildet eine offene Diskussionsrunde, in der auch das weitere Vorgehen vorgestellt wird.

Die Besonderheit des Projekts: Neben den baulichen und wasserwirtschaftlichen Aspekten fließen auch die lokalen Gegebenheiten und betriebliche Anforderungen in die Planung ein. So soll ein zukunftsfähiger, praxisnaher Hochwasserschutz entstehen.

 

Eine entsprechende Sprechstunde für den Bereich Rahmede ist ebenfalls in Vorbereitung. Der Termin wird derzeit abgestimmt und zeitnah bekannt gegeben.